Gefährdete Generikaversorgung durch Preispolitik des Bundes

Generika sind deutlich günstiger als Originalmedikamente, doch in der Schweiz drohen Versorgungslücken. Grund ist die strikte Preispolitik des Bundes, die den Markt für Generikafirmen unattraktiv macht. Diese ziehen sich zurück, was zu Engpässen bei preiswerten Medikamenten führt. Stabile Rahmenbedingungen sind notwendig, um weiterhin eine kostengünstige Versorgung sicherzustellen, sonst bleibt nur der Rückgriff auf teure Originalpräparate. Laut Lucas Schalch, Geschäftsführer von Intergenerika, sind Generika hochwertige Kopien patentfreier Medikamente. Der Bund senkt seit Jahren die Preise für Generika, was Produktion in Europa unrentabel macht. Strenge Schweizer Vorgaben sind eine zusätzliche Herausforderung im Markt. Da die Schweiz nur 1,6 Prozent des europäischen Marktes ausmacht, ziehen sich viele Firmen zurück – ein Problem, das auch Europa betrifft.

Lucas Schalch, Geschäftsführer Intergenerika,  erzählt auf dem Sofa Jaune bei Geri Staudenmann wie die strikte Preispolitik die Generikaversorgung in der Schweiz gefährdet.

 

Das Sofa Jaune

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Experten verschiedener Fachrichtungen, Politiker und bekannte Persönlichkeiten nehmen Platz auf dem Sofa Jaune und erzählen aus ihrem Leben und über ihr Fachgebiet.

Lucas Schalch

Zu Gast auf dem Sofa Jaune

Lucas Schalch

Geschäftsführer Intergenerika

Geri Staudenmann

Moderation

Geri Staudenmann

CEO Geri Staudenmann Kommunikation AG, TV-Journalist, Kommunikations-Experte, Moderator

Herausgeber

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Veröffentlicht am
25.09.2024

letzte Überprüfung
30.09.2024